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Bericht der Mitgliederversammlung 2023

Am 27.05.2023 fand die Mitgliederversammlung des Post SV Bamberg im Vereinsheim statt. Die Bewirtung fand durch die neuen Pächter Sofien Chenouffi und seiner Frau Amal mit einer kleinen aber feinen Speisekarte und leckerem Kuchen statt.

Der 1.Vorsitzende Klaus Bertelmann begrüßte die anwesenden Postler und eröffnete die Mitgliederversammlung mit einem Rückblick auf das Familiensportfest und die damit verbundene 95-Jahr-Feier des Vereins. Fast alle der vielfältigen Abteilungen haben den Gästen einen Einblick in die Trainings- und Wettkampfwelt geben können. Neben der Kinderolympiade und dem Kanufahren war das Lichtpunktschießen der Schützenabteilung ein großes Highlight. Das Fest diente gleichzeitig als Generalprobe für das große Jubiläum in 5 Jahren. Der Vorsitzende berichtete zudem von der erstmaligen Auszeichnung zweier Post SVler mit der Bamberger Ehrennadel: die beiden Karateka Werner Sadlauskas und Berthold Pfohlmann wurde diese besondere Auszeichnung zu teil. Eine weitere tolle Aktion in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Floorballverband war die Ausstattung zweier Bamberger Schulen (Dientzenhofer Gymnasium und Wunderburgschule) mit den Grundsets für Floorball. Floorball ist eine Sportart, die Ähnlichkeiten mit Hallenhockey und Eishockey aufweist und zu eine der neueren Abteilungen des Post SV gehört. Klaus Bertelmann lobte die Arbeit der Abteilungen, denn trotz Corona blieben die Mitgliederzahlen stabil. Natürlich gar es bei der ein oder anderen Abteilung einige Abgänge, dafür konnten dies andere Abteilungen auffangen. So baute z. B. die Fußballabteilung unter dem Leitungsteam von Chris Günther sogar erstmalig eine Damenfußballmannschaft auf, die im Spielbetrieb des BFV gemeldet ist. Sorgen bereitet hingegen die Situation beim Volleyball, konkret die Situation der VG Bamberg, da diese Konstellation wohl nicht mehr zukunftsfähig sein wird. Über die Neuinstallation der Beregnungsanlage für das Fußballfeld und die Instandsetzung der Basketballanlage wurde ebenso kurz berichtet wie über die weiteren Einnahmen und Ausgaben durch den Finanzreferent Wolfgang Friedel. Auf Basis der dargestellten Finanzen und den Bericht der Kassenprüfer wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Nach der Entlastung gab es noch eine Nachwahl: der vorherige Vereinsjugendwart Udo Neubauer musste leider aus persönlichen Gründen sein Amt niederlegen. Mit Lorenz Meyer wurde aber ein idealer Nachfolger gefunden. Nach einer kurzen Vorstellung seinerseits wurde er einstimmig von den Mitgliedern gewählt. Der Vorsitzende Bertelmann bedankte sich am Ende für die rege Teilnahme und verkündete zudem, dass die nächste Mitgliederversammlung wieder satzungsgemäß im Januar/Februar 2024 stattfinden wird.

Karate -Schwaben Open in Monheim

Am Wochenende fanden in Monheim die offenen Meisterschaften des Bezirks Schwaben statt. Insgesamt starteten 275 Athleten aus 38 Vereinen aus Deutschland und Italien. Auch die Karateabteilung des Post SV Bamberg reiste mit 8 Athleten an. Gestartet wurde in den Kategorien Kata (imaginärer Kampf gegen mehrere Gegner) und Kumite (Freikampf).  Los ging es mit den Schülern. Sophia Hristova (Kata Schüler weiblich U14) zeigte zu Beginn eine tolle Gojushiho Sho und kam mit 19,5 Punkten in die nächste Runde. Hier entschied sie sich für eine gute Bassai Dai, mit der sie ins kleine Finale um Platz 3 einzog. Trotz einer tollen Kanku Dai musste sie sich der Magdalena Ehling geschlagen geben und nahm dennoch einen tollen 5. Platz mit nach Hause. Weiter ging es mit Jonathan Lang (Kata Jugend U16). Er startete wie seine Teamkollegin Sophia mit der anspruchsvollen Gojushiho Sho. Auch er schaffte es, sich für das kleine Finale zu qualifizieren. Leider unterlief ihm hier ein Formfehler, weshalb er am Ende disqualifiziert wurde. Die Kategorie Kata männlich Ü35/45 wurde klar vom Post SV dominiert. Keiner kam an den drei Herren Markus Vollmayer, Richard Endres und Dikran Krikkorian vorbei: Vollmayer und Krikkorian zeigten jeweils eine ausdrucksstarke Kanku Sho, Endres entschied sich für die Sochin. Alle drei überzeugten die Kampfrichter. Am Ende entschied Vollmayer das kleine Finale gegen Rene Steinhübel vom TSV WEMDING klar für sich und sicherte sich den 3. Rang. Das Finale war hingegen eine Bamberger Finale: Krikkorian entschied sich für die höchste Shotokan-Kata Unsu, Endres setzte auf die schwierige Kanku Sho. Am Ende war es ein sehr knapper Wettkampf, den Krikkorian mit lediglich einem Punkt mehr für sich entscheiden konnte. Somit ging die Silbermedaille an Endres und Krikkorian nahm Gold mit nach Hause. Den Abschluss der Kata-Wettbewerbe machte Berthold Pfohlmann (Ü55/65): der amtierende deutsche Meister ließ keinen Zweifel aufkommen und erkämpfte sich mit der mit Gojushio Sho einen Finalplatz. Hier musste er sich jedoch an einem kleinen Schrittfehler mit Platz 2 zufriedengeben. Für drei weitere Medaillen sorgten Aleena Nelson und Andreas De Sario im Kumite. Im Finalkampf ( Senioren Ü18 weiblich +55kg/-61kg) unterlag Nelson knapp ihrer Kontrahentin Tina Zehentbauer mit 0:1. Sie konnte sich dennoch über Silber freuen. Andreas De Sario holte jeweils Bronze sowohl in der Kategorie Masterklasse männlich Ü45 +80kg als auch in der Masterklasse männlich Open.

Mit insgesamt 7 Medaillen landete der Post SV Bamberg in der Medaillenstatistik genau im Mittelfeld auf Platz 19.

vlnr die erfolgreichen “Oldies”: Aleena Nelson, Markus Vollmayer, Dikran Krikkorian, Andreas De Sario, Berthold Pfohlmann und Richard Endres

Karatekas beim Zwörnitzpokal erfolgreich

Beim 18. Zwönitztalpokal in Burkhardtsdorf/Sachsen konnten die Karateka des Post SV Bamberg wieder einmal mit ihrer Leistung überzeugen. Alle drei Bamberger starteten in der Kategorie Kata, dem imaginären Formenlauf gegen mehrere Gegner. Los ging es mit Markus Vollmayer in der Kategorie Kata Leistungsklasse. Hier hatte er es mit hochkarätigen Gegnern zu tun. Am Ende des Tages durfte er sich über einen guten 5. Platz freuen. In der Kategorie Kata Ü40 kämpfte er sich ins Finale. Hier konnte er die Kampfrichter mit einer dynamischen Unsu überzeugen und sicherte sich den ersten Platz. Weiter ging es mit Richard Endres und Berthold Pfohlmann in der Kategorie Ü50. Pfohlmann zeigte eine starke Jion und konnte sich damit den 3. Platz erkämpfen. Endres zeigte eine ausdrucksstarke Sochin, mit der er sich ins Finale katapultierte. Dort zeigte er die anspruchsvolle Kanku Sho. Er musste sich knapp geschlagen geben, aber er durfte verdient die Silbermedaille mit nach Hause nehmen.

Auf dem Bild ist ist Markus Vollmayer bei Sprung in der Unsu.

Abteilung Floorball übergibt Ausrüstung an zwei Bamberger Schulen

Der Post SV 1928 e.V. möchte in Zusammenarbeit mit dem bayerischen Floorball-Verband eine der dynamischsten Sportarten mit steiler Lernkurve (Floorball) in Bamberg bekannter machen. Um das Sportangebot für Schülerinnen und Schüler vielfältiger zu gestalten, hat er der ersten Schule ein Startpaket zur Floorball-Grundausstattung als Dauerleihgabe des Verbands übergeben. Diese besteht aus Schlägern, Klapptoren und Bällen. Jedes Jahr ist je eine weitere Übergabe an eine andere Schule geplant. Denn mit Ausstattung in angemessener Qualität macht es gleich viel mehr Spaß, dem „Lochball“ hinterherzujagen und sich von der Faszination dieses Sports mitreißen zu lassen. Als erste Bildungseinrichtung durfte nun das Dientzenhofer-Gymnasium ein solches Paket in Empfang nehmen – schließlich darf die Floorball-Abteilung des Post SV seit dem Schuljahr 2016/17 dort trainieren. „Natürlich ist die Ausrüstung nicht alles. Aber ich beobachte schon, dass meine Klassen deutlich mehr Freude am Spiel haben. Und auch eine bessere Ballkontrolle als zuvor mit der doch sehr einfach gehaltenen und daher günstigeren Standardausrüstung. In der Bildung fehlt es eben immer am Geld.“ – so Daniel Förster, Leiter der Fachschaft Sport am Dientzenhofer-Gymnasium gegenüber dem Abteilungsleiter Floorball des Post SV, Franz Gerbig.

https://www.dg-info.de/dg-bekommt-als-erste-schule-in-bamberg-eine-floorballausruestung-vom-post-sv-uebergeben/

vlnr: Franz Gerbig, Daniel Förster

Zweite Schule ist eine Grundschule

Da sich diese erste und für den vergangenen Herbst geplante Übergabe des Startpakets aus gesundheitlichen Gründen verzögert hat, fanden dieses Jahr nun gleich zwei solche Übergaben statt. Als zweite Schule freut sich mit der Wunderburgschule nun auch eine Grundschule über ein solches Paket, welches die sportverantwortliche Lehrerin, Schulleitung und nicht zuletzt die Schulkinder euphorisch entgegennahmen und umgehend im Unterricht einsetzten.

https://www.wunderburgschule-bamberg.de/aus-dem-schulleben/301-action-floorball

Schüler und Schülerinnen der Wunderburgschule bei der Übergabe mit Franz Gerbig!

Aleena und Monica vertreten die Post Farben bei der Deutschen Meisterschaft Karate!

Dieses Jahr fanden die Deutschen Karate-Meisterschaften der Leistungsklasse sowie im Para-Karate in Ludwigsburg/Baden-Württemberg statt. Die besten 318 Athleten Deutschlands aus 16 Bundesländern und 135 Vereinen nahmen daran teil. Je fünf Gewichtsklassen bei den Männern und Frauen sind bei den Wettkämpfen jeweils vertreten. Am Sonntag fand zudem in der Rundsporthalle die Hinrunde des Teamwettbewerbs in der Bundesliga statt. Vom Post SV Bamberg wurden die zwei Wettkämpferinnen Aleena Nelson und Monica Rusticeanu in den Gewichtsklassen -50 kg und -55 kg durch den Leistungssportreferenten nominiert. Beide hatten schwere Auftaktgegnerinnen: Rusticeanu traf in der ersten Runde auf die amtierende U18 Europameisterin Sydney-Michele Ott aus Gotha. Nach einem starken Kampf musste sich Rusticeanu sprichwörtlich in den letzten Sekunden mit 0 zu 2 geschlagen geben. Aleena Nelson traf auf Ajami Amana aus Köln. Auch sie konnte gegen die starke Kölnerin keinen Sieg herbeiführen. Am Ende blieb beiden Postlerinnen trotz starken Leistungen die Trostrunde leider verwehrt.

Aleena Nelson mit rotem Gurt!
Mit rotem Gurt Monica!

Judo – Wiederwahl Prüfungsbeauftragter und Gummibärenrandori

Peter und Paul Greiner wurden ihrem Amt als Bezirksprüfungsbeauftragte bestätigt!
In Münchberg fand der Judo-Bezirkstag statt. Insgesamt 17 Vereine sind in Oberfranken im Judo aktiv. Sehr ernüchternd war das Resümee aufgrund der Corona-Pandemie. Die Sportart Judo gilt als Vollkontakt- und Hallensportart. Die Vereine verzeichneten daher einen deutlichen Mitgliederschwund im Nachwuchsbereich, zwei Vereine meldeten sich gänzlich ab. Vor allem der Judo-Jugend hat die Corona-Pause arg zugesetzt. Umso erfreulicher ist nun das Wiederaufleben dieser olympischen Sportart. In Bamberg ist Judo bereits seit beinahe acht Jahrzehnten etabliert. Unter dem 2011 verstorbenen Judovater Gerhard Greiner erlebte die Judo-Abteilung ihren Höhepunkt. Mittlerweile agiert Enkel Peter Greiner als Abteilungsleiter. Die Judoabteilung ist sehr erfolgreich im Wiederaufbau und in der Nachwuchsarbeit. Peter und Paul Greiner (Vater, 6. Dan) sind im Bezirk als Prüfungsbeauftragte durch Wiederwahl in ihrem Amt bestätigt worden. Zu ihren Aufgaben gehören die Einteilung von Prüfern und das Vermitteln von Techniken für hohe Schülergrade (blauer und brauner Gürtel) sowie die Fortbildung der Bezirksprüfer. Im Mai findet erstmals eine Prüferfortbildung zusammen mit dem Bezirk Mittelfranken statt. Referent ist unter anderem der Erlangener Erstliga-Trainer Dominik Röder.

Fleißige Nachwuchsjudoka beim Gummibärchenrandori
Am vergangenen WE trafen sich 28 Nachwuchsjudoka der Altersklasse U9 und U11 aus den Nachbarvereinen vom PSV Bamberg, JC Oberhaid und JC Naisa in Oberhaid um mal mit neuen Partnern die Trainingsform „Randori“ (Übungskampf) zu vertiefen. Begleitend konnten die Kinder auch von der ehemaligen Kampfrichterin Lena Bennek die ersten Kampfkommandos lernen und im Randori anwenden. Nach insgesamt  5 Bodenrandoris und 6 Standrandoris bekamen die fleißigen Judokas anschließend jeweils eine Urkunde und ein Päckchen Gummibärchen überreicht und sind nun gewappnet für ihre ersten Wettkämpfe.

Werner Sadlauskas und Berthold Pfohlmann wird für Ihre Verdienste im Ehrenamt die Bamberger Bürgernadel verliehen

Werner Sadlauskas und Berthold Pfohlmann erhalten die Bamberger Bürgernadel. Auf Grund ihrer langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit im Bereich des Karate-Sports und auch ihrer zahlreichen Erfolge hat eine Jury der Stadt Bamberg die beiden ausgewählt. Vorstand und auch alle anderen Mitglieder sind sehr stolz auf Werner und Berthold, denn dies eine bisher einmalige Ehrung für Mitglieder des Vereins! Die Ehrung erfolgt im Rahmen eines Festaktes in Schloss Geyerswörth!

Marlene Gehring vom Post SV Bamberg am Start bei der Deutschen Einzelmeisterschaft und weitere Nachrichten aus der Judoabteilung

Marlene Gehring, (-57kg) lies in ihrer Auftaktbegegnung gegen Bartone (Erbach) nichts anbrennen und setzte sich zweimal mit ihrer Spezialtechnik (Uchi-Mata) durch, was ihr einen vorzeitigen Sieg bescherte. Im zweiten Kampf hielt die junge Bambergerin zunächst noch gut dagegen, unterlag dann allerdings nach einer Würgetechnik. In der Trostrunde gelang es  Marlene Gehring noch zwei Siege für sich verbuchen bevor das endgültige Aus kam. Mit drei gewonnenen Kämpfen und einem neunten Platz auf bundesdeutscher Ebene   trat Marlene zufrieden die Heimreise an.

Marlene Gehring

Judokinder bestehen ihre Prüfung mit Bravour

In der Gangolf-Turnhalle fand die Prüfung zum gelben Gürtel für den Judonachwuchs statt. Alle Kinder bestanden mit Bravour und dürfen von nun an den 7.Kyu-Grad (gelben Gürtel) tragen. Vorzuzeigen waren neben der Fallschule drei Wurftechniken und vier Haltegriffe. Bereits seit vielen Wochen bereiteten sich die Judo-Schüler unter den Augen ihrer Trainer Judith und Peter Greiner, Michael Ziegler, Niklas Walter und Heike Herrmann auf dieses Ereignis vor. Prüfer Paul Greiner (6. Dan) war sehr zufrieden mit den von den Kindern demonstrierten Techniken. Zugleich übten sich die jungen Talente im Stand- und Bodenkampf. Mit dem gelben Gürtel dürfen sie nun bei Lehrgängen und Wettkämpfen starten. Es sind geplant ein Gummibären-Randori (Übungswettkampf) beim Judoclub Oberhaid, ein Judo-spielend-lernen-Lehrgang mit dem Lehrbeauftragten des Bezirks Oberfranken, Helmut Neugebauer, eine Wiederholung der letztjährigen Judo-Safari und als Höhepunkt die Teilnahme an der Bezirksmeisterschaft. Diese gilt als höchstes Turnier dieser Altersklasse. Besonders hervorzuheben ist die erfolgte Nominierung der letztjährigen Judo-Safari beim Jugendpreis der Stadt Bamberg, der für außergewöhnliche ehrenamtliche Leistungen vergeben wird.

Die Anstrengung hat sich gelohnt: viele kleine strahlende Gesichter, aber auch bei den Großen!

Anne Greiner stolze Trägerin des dritten Dans

In Erlangen wurde die zentral ausgerichtete Judo-Danprüfung für das Bundesland Bayern durchgeführt. Anne Greiner (Post SV Bamberg) bestand mit Bravour ihre Prüfung zum dritten Dan. Nach einer intensiven, sich über ein Jahr erstreckenden Vorbereitungszeit zeigte die stellvertretende Judo-Abteilungsleiterin eindrucksvoll ihr Können auf der Matte. Ihr Vater Jürgen (6. Dan, Judo-Trainer) half Anne in ihrer Vorbereitung. Abgeprüft wurden die Kata der Gegenwürfe sowie als Technikschwerpunkte Konter- und Einrolltechniken. Weiterhin waren die Wirkungsprinzipien des Haltens, des Hebelns und des Würgens im Boden zu demonstrieren. Anne ist in der Unterstützung des Juniorteams beim bayerischen Judoverband sehr aktiv und trainiert in der Turnhalle der Gangolfschule die fortgeschrittenen Jugendlichen beim Post SV Bamberg. Sie gilt nun als erste Frau im Bezirk Oberfranken, die die Prüfung zum dritten Dan erfolgreich abgelegt hat.

Anne und Jürgen Greiner

Erfolgreiche Teilnahme der Karatekas an der Bayerischen

Am letzten Wochenende fand in Burgkirchen an der Alz in Oberbayern die Bayerische Meisterschaft in Karate statt. Am Samstag starteten die beiden Post SV-Arthletinnen Aleena Nelson und Monica Rustuceanu im Kata und Kumite der Leistungsklasse. Rusticeanu zog am Nachmittag nach tollen Kämpfen in das Finale der Kategorie Ü50 kg weiblich ein. Dort wartete Isabel Gesser vom 1. CKKS Traunreuth. Nach einem offenen Schlagaustausch musste sich Rusticeanu mit der Silbermedaille zufriedengeben. In der Kata Leistungsklasse zeigte sie eine ausdrucksstarke Goju Shiho Sho. In einem sehr starken Feld erreichte sie damit Platz 13. Weiter ging es mit Aleena Nelson in der Kategorie Kumite Ü55 kg weiblich. Sie traf dort ausschließlich auf Landeskaderathletinnen aus Vohburg und Mömlingen. Am Ende konnte sie sich über einen guten 3. Platz freuen! Beide Wettkämpferinnen haben sich mit diesen guten Platzierungen für die Deutsche Meisterschaft der Leistungsklasse in zwei Wochen in Ludwigsburg qualifiziert. Im Kumite Team der Damen war das Finale KG Bamberg/Hersbruck gegen KG Vohburg/Memmingen ein Kampf „David gegen Goliath“. Im ersten Kampf musste Aleena Nelson gegen die international sehr erfahrene Meryem Yildirim aus Memmingen antreten. Unglücklicherweise fand Nelson in ihrem Kampf trotz ihrer flexiblen und beweglichen Kampfführung kein Rezept gegen Yildirim. Auch Rusticeanu konnte gegen Lale Knupfer nicht ausreichend punkten. Bianca Trenz aus Hersbruck musste nicht mehr antreten, da das Team bereits 2 zu 0 hinten lag und der KG Vohburg/Memmingen der Sieg nicht mehr zu nehmen war. DerPost SV Bamberg ist stolz auf eine weitere Silbermedaille!

Am Sonntag durften die „Masters“ auf die Matte. Am Start waren 94 Teilnehmer von 40 Vereinen aus ganz Bayern. Vom Post SV Bamberg reisten zu diesem Turnier fünf Athleten für die Disziplinen Kata und Kumite an. Monica Rusticeanu, Berthold Pfohlmann, Christian und Andreas De Sario, der auch als Coach fungierte.

Los ging es mit den Katadisziplinen. Monica Rusticeanu zeigte in ihrem Pool eine rhythmisch und dynamisch sehr gut vorgetragene Goju Shiho Sho. Mit einer Wertung von 21.7 lag sie nur 0.2 hinter der späteren bayerischen Meisterin Claudia Reiter mit der Kata Wanshu. Damit zog Rousticeanu als Poolzweite in das kleine Finale ein. Im Kampf um Platz 3 zeigte sie die Kata Kanku Sho. Sie gewann deutlich gegen die Kata Shinto mit 35,9 zu 32,6. Am Ende stand ein toller 3. Platz. Berthold Pfohlmanns Kata Sochin wurde mit 22,5 bewertet, was den Poolsieg und den Einzug ins Finale bedeutete. Dort traf er auf Dieter Baller aus Altenstadt, den Sieger aus Pool 2. Im Finale zeigte Baller auch die Kata Sochin und erhielt die beachtliche Wertung 38,3. Pfohlmanns genaile Finalkata Bassai Sho wurde jedoch mit absolut rekordverdächtigen 39,5 Punkten bewertet! Dies bedeutete die erste Goldmedaille für Bamberg bei diesem Turnier. Weiter ging es mit Kumite. Christian Martin kam gegen den Straubinger Elmar Obermeier leider nicht durchsetzen und schied deshalb in der Vorrunde leider aus. Andreas De Sario unterlag im Halbfinale Edip Müneyyirci vom Karateverein Füssen-Schwangau. Er nahm am Ende die Bronzemedaille nach Hause. Ganz anders lief es im Finale für Monica Rusticeanu, die nach dem 3. Platz in Kata nun den Titel im Kumite holen wollte. Gegnerin war die Siegerin der European Masters Games von 2019, Marion Fröhlich. Ihre Taktik ging voll auf und sie siegte mit 8 zu 1 Punkten deutlich und holte die 2. Goldmedaille für den Post SV Bamberg.

Die Gesamtbilanz des Post SV Bamberg bei den Masters kann sich sehen lassen: Platz 2 von 40 Vereinen mit 2x Gold und 2x Bronze.

4 Kämpfe, 4 Siege, 8:0 Punkte
Schachabteilung gewinnt souverän die Meisterschaft in der Kreisliga Bamberg

Nach 2 Jahren Corona-Zwangspause zeigten unsere Schachspieler, dass sie nichts verlernt haben. Alle 4 Kämpfe in der Kreisliga Bamberg, für die diese Saison nur 5 Teams gemeldet hatten, wurden gewonnen. Folgende Spieler waren in allen Kämpfen dabei: Stefan Krug, Claus Pappenscheller, Harald Goppert, Siegfried Schafhauser und Erhard Schönborn.

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